Hegewald - Historische Neuigkeiten für italienische Hundeliebhaber: In Deutschland, in Straubing, bei der Hegewald-Ausgabe 2017, die vom 27. bis 30. September stattfand, wurden der erste und der zweite Platz in der Rangliste von zwei verdient Deutsch Drahthaar in Italien gezüchtet. Ein beispielloses Ergebnis, wenn man bedenkt, dass in der Geschichte der 84 Auflagen des Hegewald, die ersten im Jahr 1920, 82 von Deutsch Drahthaar aus Deutschland gewonnen wurden. Die einzige Ausnahme war 1983, als ein in Holland gezüchteter Drahthaar gewann, aber für alles andere war es deutsche Vorherrschaft mit deutschem Produkt. 2017 war das Jahr des italienischen Knalls: Quenthar IV ^ der Zeffiro (1. Klasse. - f) - Dir. Fritz Birkeneder, e Saigo IV ° des Zeffiro (2. Kl. - m) - Dir. Josef Petz besiegte ein Feld von 200 Hunden aus 14 Nationen.
Große Emotionen des Züchters Zeffiro Gallo von S. Donà di Piave über das, was passiert ist, das Ergebnis einer langen und geduldigen genealogischen Auswahl, die durch die sogenannte „Mutterlinie“ durchgeführt wurde, das ist die genetische Linie, die den mütterlichen Strom begünstigt. Ein Merkmal, das sich deutlich aus den deutschen Ahnentafeln ablesen lässt, die im oberen Teil der Urkunde die Abstammung der Stute und im unteren die Abstammung des Hengstes zeigen.
L 'Hegewald es entwickelt sich auf anderen Parametern als die Arbeitsprüfungen, wie wir sie in Italien kennen. Es ist eine Mehrzweck-Jagdprüfung für Hunde, die nicht älter als XNUMX Monate sind. Es zielt darauf ab, die Qualitäten des Hundes in Abhängigkeit von der Fortpflanzung (daher die Altersgrenze) aus der Sicht eines Jagdhundes hervorzuheben, der hauptsächlich als Vorstehhund, aber mit Besonderheiten auch für andere Funktionen geboren wurde. Zur Priorität des Vorstehhundes müssen ergänzende jagdliche Eigenschaften hinzukommen, die sich aus mitteleuropäischer Sicht ableiten, wonach Wildtiere nicht tot oder verletzt im Feld zurückgelassen werden dürfen. Daher ist ein Drahthaar auf Praktiken auf traditionelles Wild ausgerichtet, aber „elastifiziert“ auf einige Besonderheiten der Jagd auf Huftiere: die Fährte, die Erholung und alles andere, was zum typischen mitteleuropäischen Wildtiermanagement gehört. Kurz gesagt, ein treuer „Jagdgefährte“, der für alle Eventualitäten gewappnet ist. Die Untersuchung, der die Hunde im Deutschen Hegewald unterzogen werden, wird an drei Szenarien durchgeführt: Die Untersuchung der Haare und der Körperform, die Arbeit im Wasser, die Arbeit im Feld. Der Hund wird nach einem sehr praxisnahen Profil einen oder mehrere Tage lang untersucht. Mit anderen Worten, wir sprechen nicht von Rennstil, von Pfad in der Note, von extremer Eleganz und Fingerspitzengefühl bei der Punktannahme und so weiter.
In der Untersuchung des Hegewaldes gehen wir auf den Punkt des Jagddiskurses, zu jenem im Wesentlichen praktischen Aspekt, der den deutschen Jäger vor Ort interessiert. Der Blickwinkel ist also der eines Jagdhundes, vom Vorstehhund, der zur Beurteilung in Funktion einer sicheren Bergung zwangsläufig seine Nase auf den Boden legen und minutiös detaillieren muss, auf diese Weise fortfährt und fast wie ein Jagdhund durch Spüren auflöst. „Stückweise“ oder ein perfekter Rekuperator. Er muss den Stopp brechen, um beispielsweise in einen Busch einzubrechen, um das zuvor gestoppte Wild zu heben, das nur so für das Gewehr verfügbar wird. Unverändert blieben daher die Vorstellungen des deutschen Jagdhundes des späten 800. – frühen 900. Jahrhunderts, die in einer strengen jagdlichen Vision den Vorstehhund als jagdlichen Gebrauchshund sahen. Das ist ein Hilfsmittel, das in der Lage ist, ausgehend von einem perfekten Grundgehorsam, seinen Führer in allen jagdlichen Umgebungen sowohl vor als auch nach dem Schuss zu unterstützen, denn die Todsünde für einen germanischen Jäger war es, eine Kopfwunde nicht bergen zu können.
Die Geschichte des Hegewaldes und seiner Schöpfer (Hegewald und Lauffs), und über die Pudel-Zeiger, die am Ursprung des Drahthaars standen, ist lang und artikuliert, obwohl faszinierend, und verdient eine separate Behandlung, die der Platz im Moment nicht zulässt. Wir beschränken uns daher auf die hundejournalistischen Nachrichten über den Sieg der italienischen Zucht, das Ergebnis der Forschung und Auswahl, die die ausschließlich Amateurzucht „del Zeffiro“ jahrelang durchgeführt hat. Dazu muss gesagt werden, dass das Ergebnis in Deutschland, streng züchterisch betrachtet, noch umfangreicher ausgefallen ist. Tatsächlich sollte beachtet werden, dass die beiden Spitzenreiter in der Gesamtwertung (Quenthar IV ^ del Zeffiro und Saigo IV ° del Zeffiro) aus zwei verschiedenen Würfen geboren wurden, sowie zu beachten, dass es bei der Veranstaltung 2017 vier weitere gab Hunde mit dem Zusatz "del Zeffiro" aus drei verschiedenen Würfen, in den Händen von italienischen und deutschen Hundeführern, gingen alle mit hervorragenden Bewertungen in die Wertung ein. Dazu müssen wir hinzufügen, dass bereits in den Ausgaben 2011 - 2012 - 2013 Hegewald-Hunde aus deutscher Zucht, aber aus der „Zeffiro“-Genalogie stammend, die Gewinner waren.
Die Ergebnisse werden nie als selbstverständlich angesehen, aber Konstanz und Wissensbelohnung und der Doppelsieg des italienischen Drahthaars im Hegewald ist eine Quelle des Stolzes für die nationalen Hundefreunde. Made in Italy überzeugt auch Hundeliebhaber.