Hunde aus Jagd. Das herrliche Land Leskovac, das sich südlich von Niš in Serbien erstreckt, wo die Schweiz diese Ausgabe der Weltmeisterschaft organisiert hat, und vor allem die darin lebenden Wildtiere – das Ergebnis eines intelligenten Wildtiermanagements, das, wie man sagen muss, unterstützt wurde Nicht intensiv und reich an Pflanzenarten – garantiert drei tolle Tage Jagd auf HundephilieSo können zwei- und vierbeinige Sportler aus den 29 teilnehmenden Nationen ihr Bestes geben.
Um die Präsenz Englands als Team und nicht mehr als Einzelpräsenz sowohl bei der praktischen Jagd als auch bei den S.Uberto-Männern und Spaniels zu unterstreichen, wurde diese Entscheidung getroffen, nachdem sie letztes Jahr an der Weltmeisterschaft in Italien in Collacchioni teilgenommen hatte.
Das Niveau der Teilnehmer ist hoch und das könnte bei einer Veranstaltung dieser Bedeutung, an der Teams aus ganz Europa und darüber hinaus teilnehmen, nicht anders sein. Es ist schön, sagen zu können, ohne in sterile Selbstreferenzialität zu verfallen, dass italienische Hundeliebhaber auch bei einer Ausweitung der Zahl der Konkurrenten ein wichtiger Bezugs- und Vergleichspunkt bleiben, insbesondere in einer Disziplin wie Sant'Uberto, die den Wettbewerbsvorteil darstellt der Jagd mit Hunden. Höchstes Beispiel.
Wohlverdientes Einzelgold bei den Spaniels von Simone Michelucci, der mit zwei inkarnierten Fasanen zusammen mit seinem Springer Buccleuch Xanto die oberste Stufe des Podiums erobert. Bedeutsam war auch die Leistung des anderen Italieners, Alberto Dandolo, der eine Coppiola an zwei Fasanen ausführte. Leider gelingt es seinem Springer Grisia del Pizzolungo, nur einen zu finden und zurückzubringen, wodurch Dandolo auf den dritten Platz abrutscht.
Der Schwede Lundeberg passt verdientermaßen zwischen die beiden Italiener, ebenfalls mit einem Springer. Ein Novum ist die Anwesenheit weiblicher Teilnehmer, die erstmals eine gemischte Kategorie ins Leben rufen. Ein Umstand, von dem wir hoffen, dass er sich wiederholt und mit immer größerer Präsenz auftritt. Die beiden Auftritte von Michelucci und Dandolo bescheren Italien auch Mannschaftsgold vor Schweden, dem zweiten Platz, und Spanien.
Bei den S.Uberto-Männern gewinnen unsere beiden Konkurrenten die Batterie, in der sie antreten. Eine hervorragende Runde mit zwei abgeschossenen Fasanen und einer dritten, gut bearbeiteten vom Hund, dem Breton Flash, von Fabrizio Furia und einem ebenso gültigen Rundenlauf von Fabrizio Muccioli mit seinem Cyrano, ebenfalls ein Bretone, veranlassen sie zu einem Dreier-Sperrfeuer mit dem Dänen Valdemar Nielsen und seinem Zuspieler Kroif.
Ein „Finale“, in dem Fabrizio Muccioli, bereits Vize-Weltmeister von 2014, wohlverdienter S.Uberto-Weltmeister der Männer, gefolgt von Nielsen und auf dem dritten Platz Fabrizio Furia. Ein Ergebnis, das die italienische Mannschaft – in der der junge Gregorio D'Ambrosio eine Erwähnung verdient, in Serbien als Reserve – auf den ersten Platz bringt, gefolgt von Kroatien und San Marino.
Im S.Uberto Donne lief Paola Gobbi mit der Bretonin Palma eine Runde, ohne sich leider zu treffen, während Elena Villa mit dem Kurzhaar Junus von der Himnelsleite Zweite in der Batterie wurde und damit die Einzelbronze gewann, der am Ende ein Sperrfeuer vorausging Die Schweizerin Simone Meili mit dem englischen Setter Altesse, Gold, und die Bulgarin Zornitsa Stanislova mit dem Kurzhaar Georgi. Die beiden kombinierten Runden ermöglichen es unseren Damen jedoch, vor Bulgarien und vor Deutschland Mannschaftssilber zu gewinnen.
Was die praktische Jagd betrifft, so schafft es am ersten Wettkampftag des englischen Teams, bestehend aus Paolo Pardini, Aldo Mariani, Marco Mori und Stefano Pianigiani, nur Letzterer in die Gesamtwertung, zusammen mit dem Setter Ford und der Qualifikation für den 2. Platz. Bei den Kontinentalen geht stattdessen Roberto Scarpecci mit seinem Kurzhaar Vamos del Cakic mit dem 1. Platz in die Gesamtwertung und Claudio Pezzulli mit dem Bretonen Erer de Keranlouan erobert einen MB. Für die beiden anderen Teammitglieder, Domenico Riverso und Stefano Bianucci, gibt es hingegen nichts zu tun.
Leider endet der zweite Tag zum ersten Mal seit vielen Jahren, ohne dass für die Teilnehmer der englischen Kategorie etwas passiert ist. Der Russe Akop gewinnt mit dem Zeiger Kam die Einzeltitel. Zweiter der Österreicher Bertalan mit dem Zuspieler Solid Gold's Veria und Dritter der Franzose Teulieres mit dem Zuspieler Eliot. Bei den Mannschaften war Weltmeister Deutschland, gefolgt von Tschechien und Ungarn.
Auch bei den Kontinentalmeisterschaften zeigt Scarpecci am zweiten Tag eine hervorragende Leistung, der den Cac Cacit gewinnt, gefolgt von einem weiteren MB von Pezzulli und von Riverso mit Epar de Keranlouan. Ein Ergebnis, das es Scarpecci ermöglicht, sich den Titel des kontinentalen Vizeweltmeisters zu sichern und Italien in derselben Kategorie Mannschaftssilber zu sichern.
Die Wertung der Kontinentalen wird im Einzel durch die Goldmedaille von Francis Maudet, bereits mehrfacher Weltmeister, mit Gatsby und durch die gemeinsame Bronze des Rumänen Kostic mit Luke und des Franzosen Boucher mit Furdohazi vervollständigt. In den Mannschaften liegt Italien vor Frankreich und gefolgt von Dänemark. Insgesamt also ein zufrieden stellendes Ergebnis dieser Weltmeisterschaften, auch angesichts des bereits erwähnten hohen Niveaus der Teilnehmer.
„Zuallererst möchte ich mich bei der Schweiz als Organisatorin der Meisterschaft und bei Serbien bedanken, das sie auf ihrem Gelände ausgerichtet hat“, erklärte der nationale Präsident Gian Luca Dall’Olio, der die Prüfungen jeden Tag verfolgte – wie es unter den Besten bekannt ist für die Qualität und das Vorhandensein wilder Tiere, vor allem der immer wertvoller werdenden Rebhühner, die sie zu Recht bewahren, schützen und fördern konnten. Ich danke allen unseren Teilnehmern für das Engagement, das sie zur Teilnahme an einer Weltmeisterschaft geführt hat. Selektoren Gianluca Luconi für die praktische Jagd und Antonio Frigato für S.Uberto; die italienischen Richter Luigi Chiappetta und Piero Ceccanti, die zusammen mit denen der anderen Nationen dafür gesorgt haben, dass die Meisterschaften perfekt verlaufen konnten.“
Dall'Olio schloss sich den Glückwünschen und Danksagungen auch vom Sekretär des internationalen Organisationskomitees Domenico Coradeschi und dem für sportliche Aktivitäten zuständigen Vizepräsidenten Antonio D'Angelo an, die zwar nicht anwesend sein konnten, aber stets in ständigem Kontakt standen mit Serbien.
Abschließend noch eine obligatorische Erwähnung, aber wie immer keine Nebensache, für Kalibro, Sponsor und Lieferant der Uniformen, die das italienische Team beim Weltauswärtsspiel trägt, für seine große Sensibilität und Nähe zu unseren Athleten und sein Engagement für die Förderung der Werte des Sportsgeistes und der Freundschaft, die die Jagd und ihre Wettkampfdisziplinen mit sich bringen.
Italienischer Jagdverband
(3. November 2015)