Weaver Zielfernrohre für die Jagd: Sie sind vielleicht nicht so bekannt wie die bekanntesten Marken, aber sie werden oft von Jägern und Sportschützen erwähnt und verwendet. Die Rede ist von Zielfernrohren Weaver, nicht gerade die neueste Grenze im Bereich der Zieloptik, aber dennoch Produkte, über die es sich zu sprechen lohnt.
In Jagdforen und darüber hinaus fragen sich Jäger ständig, ob es sich lohnt, es zu verwenden Weaver-Zielfernrohre anstelle derjenigen, die von den bekanntesten und renommiertesten Marken der Branche hergestellt werden. Um unnötigen Missverständnissen vorzubeugen, nehmen wir gleich vorweg, dass wir keine Vergleiche mit den in der Jagd und im Distanzschießen am häufigsten verwendeten Marken anstellen können, da dies unmöglich wäre.
Weaver-Zielfernrohre sind hochwertige Optiken, die aber einer Markt- und Preisklasse angehören, die nichts mit Luxusoptik zu tun hat. Luxus ist jedoch nicht immer gleichbedeutend mit hoher Leistung und perfekter Funktionalität.
Die berühmte Optik, die, um es klar zu sagen, ab tausend Euro aufwärts kostet, ist technisch perfekt. Die Weaver-Optik ist gut, funktional und leistungsfähig, aber zu etwas geringeren Kosten als die zuvor erwähnten. Kosten also rund 500 Euro. Die Eigenschaften der Weaver-Optik, daher müssen sie in der Perspektive (und hier entschuldigen wir uns für die Wendung) ihres Marktpreises gesehen werden. Sie kosten zwar im Durchschnitt weniger, aber das bedeutet nicht, dass sie als weniger zuverlässig und sicher bezeichnet werden können als andere. DAS Zielfernrohre von Weaver, zumindest was Mechanik und Objektive betrifft, werden sie in Japan hergestellt, einem Land, das aufgrund seiner Kultur und technologischen Tradition eine fast obsessive Aufmerksamkeit auf die Mechanik und Qualitätskontrollen seiner Produkte legt.
Weaver-Zielfernrohre respektieren genau diese Produktionstradition und präsentieren eine einwandfreie Mechanik und eine wirklich hervorragende Qualität der Komponenten und Materialien.
Diese Optiken finden ihre größte Anwendung im Sportschießen, wo Enthusiasten immer wieder neue Experimente und neue Techniken ausprobieren, um sich selbst und ihre Fähigkeiten zu übertreffen. Weaver-Optiken sind sowohl fest als auch variabel. Die festen lassen keine unterschiedlichen Vergrößerungen zu, können aber auch bei der Jagd verwendet werden, da in einigen Umgebungen, die manchmal schwer zu erkunden sind, die variablen oder zu großen Vergrößerungen es nicht ermöglichen, das Ziel richtig zu visualisieren. Mehrere Modelle der Weaver-Optik verfügen über einstellbare hohe Türme, die das Schießen auf sehr große Entfernungen ermöglichen, und aus diesem Grund werden sie beim Sportschießen bevorzugt. Die alten Modelle dieser Optiken verfügen nämlich nicht über das Parallaxen-Einstellsystem, ein Gerät, mit dem Sie die Anzeigefehler korrigieren können, die durch die Position des Auges in Bezug auf die Achse des Fadenkreuzes verursacht werden. Laut Anwenderberichten bieten die neuesten Versionen der Weaver-Zielfernrohre auch ohne Parallaxenausgleichssystem perfekte Sicht, da sie mit speziellen Absehen ausgestattet sind, die bereits während des Herstellungsprozesses eingestellt wurden. Wenn Sie Weaver-Zielfernrohre ausprobieren möchten, sollten Sie natürlich die neuesten Modelle auf dem Markt wählen, die als Neuheiten des Jahres 2013 katalogisiert sind. Das Weaver existiert tatsächlich seit etwa 80 Jahren. Im Laufe der Zeit hat sich das Unternehmen stets weiterentwickelt und dabei auf den technologischen Fortschritt und die mechanische Entwicklung von Produkten und verwandten Materialien geachtet. Die Modelle der Weaver-Optik sind vielfältig, mit manchmal ähnlichen, manchmal unterschiedlichen mechanischen und technischen Eigenschaften und mit unterschiedlichen Vergrößerungsmöglichkeiten. Nicht alle Modelle sind für die Jagd geeignet. Einige, wie die Classic-Modelle, werden nur zum Schießen und für Waffen des Kalibers 22LR empfohlen, ein Kaliber, das in der Jagdkunst notorisch verboten ist.
I Weaver-Zielfernrohre werden in folgenden Modellen hergestellt: Super Slam, Super Slam Euro, Grand Slam, Classic V-Serie, Classic K-Serie, Classic Rimfire, Classic T-Serie, 40/44, Kaspa. Die Modelle der Classic-Serie sind Optiken mit festen Vergrößerungen von 4x bis 36x. Die der Slam-Serie sind dagegen variable Optiken. Das neueste Modell und vom Unternehmen als Flaggschiffprodukt des Jahres 2013 eingestuft, ist das gleiche Grand Slam-Zielfernrohr Rezension, auf seiner Website, definiert es als "gebaut, um das Beste zu sein".
Das Grand-Slam-Zielfernrohr stellt die Evolution der Weaver-Produkte dar und wurde sowohl innen als auch außen komplett erneuert. Neu sind die Materialien, die Mechanik, das Design und die Funktionsweise.
Die Produktlinie ist robust und vielseitig, aber mit einem schlankeren Design und ohne übermäßige Kanten, typisch für ältere Modelle. Der Fortschritt der Grand-Slam-Spektiv man sieht es an vielen Dingen, auch am Absehenverstellsystem namens Micro-Trac, mit dem man dank zweier Druckfedern besser zielen kann. Die technischen Eigenschaften des Grand-Slam-Zielfernrohrs variieren je nach Modell mit einem Durchmesser der Austrittspupille zwischen 13.7 - 4.6 mm und 10.8 - 2.8 mm, Sehfeld auf 100 Meter von 16.4 - 4.2 m bis 7.8 - 2.1 m; Austrittspupillenabstand von 88 bis 80 mm. Die Länge der Grand Slam Zielfernrohre liegt zwischen 277 und 320 mm. Die mechanischen Komponenten sind aus mattschwarzem Stahl. Die mehrschichtig behandelten Linsen ermöglichen eine klare und scharfe Sicht. Der Teleskoptubus ist mit Argon imprägniert, um ein Beschlagen zu verhindern. Die Models Grand-Slam erlauben Vergrößerungen von 2 - 8 × 36, 3-12 × 42, 3-12 × 50 und 4-16 × 44. Das Parallaxen-Anpassungssystem ist auch bei einigen Modellen verfügbar. Die für das Grand-Slam-Zielfernrohr verfügbaren Absehen sind Dual X, Ballistic X und Varminter. Das beleuchtete Absehen ist hingegen in den fortgeschrittenen Versionen der Grand Glam, also Super Slam und Super Slam Euro, erhältlich.
La Rezension schlägt vor für die Jagd die Spektive der Kaspa-Serie, variable Optik (von 2-7 × 32 bis 4-16 × 44) mit stickstoffbehandeltem Tubus, um ein Beschlagen der Linsen zu vermeiden. Diese wiederum wurden einer mehrschichtigen Behandlung unterzogen, um eine bessere Lichtdurchlässigkeit zu begünstigen. Kaspa-Optiken kosten knapp über 200 Euro, während die Grand-Slam-Optik um die 400 Euro schwankt. Die Zielfernrohre des Modells Super Slam liegen preislich nahe an den feinsten Zielfernrohren und kosten zwischen 700 und 900 Euro. Für eine breitere und klarere Sicht raten Anwender davon ab, Optiken mit zu dünnen Absehen zu verwenden.