Die Eindämmung von Huftieren, insbesondere von Ebern die in der gesamten Region verschiedene Probleme verursachen und auch die öffentliche Sicherheit gefährden, stand auf der Tagesordnung des Treffens, das in den letzten Tagen im Hauptquartier derRegionalrat Piemont für Landwirtschaft, Ernährung, Jagd und Fischerei, im Beisein von Vertretern und Technikern von alle Provinzen. „Zusätzlich zu den Treffen, die mit den Ausschüssen für Sicherheit und öffentliche Ordnung der verschiedenen piemontesischen Präfekturen stattfinden, haben wir beschlossen, zusammenzutreten ein Treffen mit Vertretern und Wildtiertechnikern der Provinzen Piemont, um eine Bestandsaufnahme der Situation hinsichtlich der unkontrollierten Verbreitung von Huftieren und insbesondere von Wildschweinen in allen Provinzen zu machen“, erklärt der Regionalrat für Landwirtschaft, Ernährung, Jagd und Fischerei Markus Protopapa.
Aus dem Treffen, an dem auch der Vizepräsident der Region und Stadtrat für die Berge Fabio Carosso teilnahm, ging hervor, dass auf Seiten aller der Wille zum Ausdruck kam, alle möglichen Maßnahmen zur zahlenmäßigen Eindämmung der Wildschweine umzusetzen, um die darüber liegenden Kulturen zu schützen alle öffentliche Sicherheit auch im Lichte einer Reihe schwerer Verkehrsunfälle.“ Aus der skizzierten Übersicht ging hervor, dass in allen Provinzen der Region eine große Anzahl von Wildschweinen vorkommt und gleichzeitig eine Reihe kritischer Probleme bei der Umsetzung bestehen Die Eindämmungspläne derselben, wie zum Beispiel der Personalmangel bei den Jagdwächtern.
Es besteht auch Bedarf an einer stärkeren Koordinierung der Maßnahmen der Provinzen, Territorialjagdgebiete und Alpenbezirke. Die vorgeschlagenen Lösungen liegen vor in Prüfung durch die zuständigen Regionalbüros. Dazu gehört die Stärkung der sogenannten lang- und mittelfristigen Auswahljagd. Auch im Hinblick auf den Betrieb besteht die Absicht, eine Arbeitsgruppe mit Technikern aus der Region, den Provinzen, Atc und Ca einzurichten, um Vorschläge dafür zu formulieren die Überarbeitung der aktuellen regionale RichtlinienAuch der Vorschlag zur Modernisierung des Schadensmanagement-Informationssystems in der Landwirtschaft wurde positiv bewertet. Schließlich wurde beschlossen, einen Vergleich mit dem zu aktivierenHöheres Institut für Umweltschutz und Forschung (Ispra), was die Überprüfung der Machbarkeit einer Ausweitung des Einsatzes der sogenannten „Jagd“ bei der Selektionsjagd auf Wildschweine betrifft (Ilpiccolo.net).