Jagd in Friaul-Julisch Venetien. Der Streit zwischen der Region, TAR FVG und der Liga zur Abschaffung der Jagd (LAC) über die Aussetzung der Jagdsaison die daher regulär zum 31. Januar 2016 schließen wird.
„Zwei Wochen nach Saisonende erkennt der Staatsrat die Richtigkeit unseres Verwaltungshandelns auch in der Sache an“, kommentiert Jagd-Landesrat Paolo Panontin. „Ohne etwas von den legitimen Formen der Abneigung zu nehmen Jagd von LAC bin ich zufrieden, weil wir die Legitimität und Korrektheit meiner Arbeit und meiner Ausrichtung erfolgreich bestätigen konnten“, sagte Panontin.
Der Staatsrat gab der Beschwerde statt und begründete dies damit, dass „die Aussetzung der Wirksamkeit des angefochtenen Grundsatzakts zu einem Regulierungsvakuum zu führen scheint, das dem zugrunde liegenden öffentlichen Interesse zuwiderläuft Jagdordnung".
Zusammenfassend hat der Regionalrat im Juli 2015 den seit über zwanzig Jahren erwarteten Regionalen Wildtierplan genehmigt. Für einen effektiven Betrieb war es jedoch erforderlich, dass in Kaskade auch die einzelnen Bezirksjagdpläne genehmigt wurden. Da die Zeit nicht ausreichte, hatte die Regionalverwaltung für die Jagdsaison 2015-2016 beschlossen, die geltenden Verwaltungsgesetze vorübergehend zu verlängern.
Der LAC hatte bei dieser Entscheidung interveniert, die Rechtswidrigkeit des Ratsbeschlusses angeprangert und die Einstellung der Jagdtätigkeit gefordert. Der TAR der FVG hatte den Beschluss der Exekutive vorsorglich ausgesetzt und sich das Recht vorbehalten, in einer erst im April 2016 (nach Ende der Jagdsaison) angesetzten Anhörung seine Meinung zur Sache zu äußern, wodurch effektiv das Regulierungsvakuum der Region geschaffen wurde mit seinem Beschluss vermeiden wollte und die der Staatsrat in seinem Urteil zugunsten der Region bestätigte.
(16. Januar 2016)
Quelle: IlFriuli
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