Die Regionalpräsidenten der Lombardei Italienischer Jagdverband Lorenzo Bertacchi; ACL Carlo Bravo; ANUU Carlo Luigi Piffari; Enalcaccia Giancarlo Bosio; ANLC Ernesto Moavero Milanesi; CPA Fortunato Busana; ARCHACCESS Ivan Moretti; Italien Fabrizio Nervi; SIPro Jagdhund Agostino Scovoli und SIS Italienische Setter-Gesellschaft - Des. Von Bergamo Antonio Locatelli wandten sie sich an den Präsidenten der Region Lombardei, Attilio Fontana, und an den Regionalrat Fabio Rolfi mit der Bitte um Durchführung der Ausbildung e Hundetraining in autorisierten Bereichen.
„Angesichts des am 26. April 2020 angenommenen Ministerpräsidentenerlasses über die neuen nationalen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 und gleichzeitig für die Wiederaufnahme einiger Aktivitäten, einschließlich individueller motorischer Aktivitäten im Freien ohne territoriale Grenzen, fordern die Autoren der lombardischen Jäger- und Hundeverbände Folgendes: unter Einhaltung der Maßnahmen zum Verbot von Versammlungen und um die soziale Distanzierung zu gewährleisten, wird die Möglichkeit zum Ausdruck gebracht, das Training und die Ausbildung von Hunden in den dafür genehmigten und vorgesehenen Bereichen durchzuführen (Hundetrainingsgebiete).
Es wird davon ausgegangen, dass diese Tätigkeit unter die in Artikel 1 Buchstabe a) des Ministerpräsidentenerlasses vom 26. April 2020 genannten Situationen der Notwendigkeit fallen kann und sollte, da diese Tätigkeit als notwendig für die Gesundheit und Tierschutz: Für Jagdhunde ist das Gehen an der Leine zur Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse sicherlich nicht geeignet, um den Zustand des Hundes aufrechtzuerhalten psycho-fiskalisches Wohlbefinden. Im Gegenteil, der Leinenzwang ohne freie Betätigung wird in vielen Fällen zum Stressfaktor“.