Die Singdrossel gehört zur Ordnung der Passeriformes, Familie Turdidae. Es handelt sich um einen mittelgroßen Vogel (ca. 22 cm) mit braunem Rücken, gelblichen Seiten und Kehle, am Bauch heller. Die Unterseite der Drossel ist dicht schwarz gesprenkelt. Die Unterseite der Flügel ist gelbbraun und kann wahrgenommen werden, wenn der Vogel bei vollem Licht fliegt. Die Singdrossel unterscheidet sich leicht von ihren Artgenossen Tordela und Cesena durch die kleinere Größe und die einheitliche Farbe der oberen Teile, von der Rotdrossel durch die größere Größe und das Fehlen des rehbraunen Bereichs an den Seiten. Der Flug ist schnell, ruckartig, oft begleitet von dem typischen Rückruf-„Zip“, ähnlich dem des Rotdrossels, aber kürzer und entschlossener.
Singdrossel: Lebensraum und Verbreitungsgebiet
Die Singdrossel ist eine weit verbreitete Art, sie nistet in ganz Europa, von Fennoskandien (bis zum 60. nördlichen Breitengrad) bis hin zu ganz Kontinentaleuropa, und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich bis zum westlichen Mittelmeerraum und Südosteuropa. Im nördlichen Teil des Brutgebiets bevorzugt er Fichten- und Lärchenwälder, verachtet aber auch Nadelwälder mit Laubbäumen, insbesondere Buchen, nicht (Dorst, 1970). Im südlichen Teil nistet die Singdrossel in Laubwäldern und in der Ebene, kann aber auch in Stadtparks, in Gärten und in Hecken in der Nähe von Häusern angetroffen werden. Manchmal nistet es in Gebäuden. Es fehlt dort, wo der Boden zu trocken ist, wo das Unterholz spärlich oder zu spärlich ist, in Wäldern, in denen Kiefern oder Birken dominieren. In Italien nistet die Singdrossel in den Alpen und im Apennin bis nach Kalabrien in feuchten Fichtenwäldern, Gehölzen und ausgewachsenen Tannen. In der Po-Ebene kommt er nur in wenigen Tieflandwäldern vor, er bevorzugt die Höhenlagen zwischen 500-600 und 1500-1700 m ü.M., wo er die höchste Dichte aufweist (Fornasari et al., 1992). Die Singdrossel ist ein nachtaktiver Kurzstreckenzieher, der je nach Standort der ursprünglichen Population unterschiedliche Migrationsrouten und -strategien verfolgt. Singdrossel-Individuen aus dem nördlichen Teil des Nistgebiets wandern nach Süden und Südwesten, bis sie Marokko, die Kanarischen Inseln, Algerien und Tunesien erreichen. Drosseln aus Mitteleuropa ziehen nach Südwesten, um in Frankreich, Spanien und Portugal zu überwintern, die in Mittelosteuropa geborenen Drosseln überwintern in Griechenland, Italien und Ex-Jugoslawien, während Populationen aus Dänemark, Holland und Belgien teilweise Kurzstreckenzieher sind ( Macchio et al., 1999).
SINGDROSSEL: Bevölkerungsgröße und Trends
In Europa beträgt die geschätzte Brutpopulation der Singdrossel 12–25 Millionen Paare, mit höheren Dichten in Deutschland (1,7–5 Millionen Paare), Schweden (1,5–3 Millionen), Frankreich (400.000–2 Millionen) und England (1,1 Millionen). ). Das italienische Brutkontingent umfasst 100.000 bis 300.000 Paare, während die Singdrosseln, die in Italien überwintern oder während der Migration sein Territorium durchqueren, aus Mittel-, Ost- und Nordosteuropa stammen. Personen, die in unserem Land leben, sind wahrscheinlich darauf beschränkt, in tiefere Lagen oder in wärmere Regionen zu ziehen. In den Jahren 1970 bis 1990 blieb der europäische Bestand stabil, mit Ausnahme von Frankreich, wo starke Schwankungen zu verzeichnen waren, und England, wo ein rascher Rückgang zu verzeichnen war, der sich auf die Zahl des Brutkontingents auswirkte. Insgesamt gilt die Singdrosselart als nicht gefährdet und die Bestände stabil.
SINGDROSSEL: Erhaltung und Management
Für die Singdrossel sind keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlich, die Breite des Verbreitungsgebiets und die Vielfalt der zum Nisten genutzten Lebensräume garantieren der Art eine bemerkenswerte Fortpflanzungsplastizität, die nur durch übermäßige Bejagung beeinträchtigt werden kann. Daher sind Wildkontrollprogramme wünschenswert, um die Nachhaltigkeit der Jagd zu bestimmen, kombiniert mit einer kontinuierlichen Langzeitüberwachung der Brutvögel (Vigorita et al., 2003a).
__fg_link_0__ Aufgrund seiner geringeren Größe hat der Körper eine gedrungenere Form, die Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine. Die Farbe des Fells reicht von sandig bis dunkelgraubraun; der Rücken ist rötlich, der Bauch und der untere Teil der ...
FUCHS (Vulpes vulpes) Phänologie S N R FUCHS: Beschreibung Der Fuchs gehört zur Ordnung der Fleischfresser, Familie Canidae. Der Fuchs ist ein mittelgroßes Säugetier (überdies sehr variabel durch sein enormes Verbreitungsgebiet). Im Durchschnitt hat ein Erwachsener eine Widerristhöhe, die ...
TAUPE (Streptotelia turtur) Phänologie S N R Tortora: Beschreibung Die Tortora gehört zur Ordnung Columbiformes, Familie Columbidae, die auch Ringeltaube und Taube umfasst. Die Tortora unterscheidet sich von ihnen durch die geringe Größe (ca. 27 cm), für die schlankere und elegantere Figur und für ...
SASSELLO-DROSSEL (Turdus iliacus) Phänologie S N R Sassello-Drossel: Beschreibung: Die Sassello-Drossel gehört zur Ordnung Passeriformes, zur Familie der Turdidae; die Rotdrossel ist die kleinste der gemeinen Drosseln und misst etwa 20 cm. Sie ist der Singdrossel sehr ähnlich im Gefieder der oberen Teile, braungrau, ...
STARNA (Perdix perdix) Phänologie S N R LA STARNA: Beschreibung Die Starna gehört zur Ordnung Galliformes, Familie Phasianidae. Das Graue Rebhuhn ist ein mittelgroßes Galliforme, das zwischen 29 und 31 cm misst und etwas kleiner ist als das Rote Rebhuhn. Das graue Rebhuhn hat eine graue Farbe ...
WACHTEL (Coturnix coturnix) Phänologie Y N R DIE WACHTEL: Beschreibung Die Wachtel gehört zur Ordnung der Galliformes, Familie Phasianidae. Die Wachtel, die kleinste europäische Hühnerart, hat eine Länge von 16-18 cm und eine gedrungene Form, sowohl am Boden als auch im Flug, so sehr, dass sie einer ...
ROTES REBHUHN (Alectoris rufa) Phänologie S N R ROTES REBHUHN: Beschreibung Das Rote Rebhuhn gehört zur Ordnung der Galliformes, Familie Phasianidae. Das Rebhuhn ist ein Galliforme mit einem stämmigen und kompakten Aussehen, das etwa 33-35 cm misst und dem Rebhuhn besonders im Jugendgefieder sehr ähnlich ist. Erwachsene von ...
Alpenschneehuhn (Lagopus mutus) Phänologie S N R Alpenschneehuhn: Beschreibung Das Alpenschneehuhn gehört zur Ordnung der Hühnervögel, Familie Tetraonidae. Das mittelgroße Alpenschneehuhn (35 cm) ist eine Art, die sich durch einen auffälligen sexuellen und saisonalen Dimorphismus auszeichnet, der sich in verschiedenen Farben des Gefieders äußert ....
PEPPOLA (Frigilla montifringilla) Phänologie S N R PEPPOLA: Beschreibung Die Peppola gehört zur Ordnung Passeriformes, Familie Fringillidae, und hat ähnliche Abmessungen wie der Buchfink, etwa 14-16 cm. Im Sommer hat das Männchen einen komplett schwarzen Kopf mit bläulichen Reflexen, einen dunklen Rücken und eine orangefarbene Brust. Die...
PAVONCELLA (Vanellus vanellus) Phänologie S N R PAVONCELLA: Beschreibung Der Kiebitz gehört zur Ordnung Charadriiformes, Familie Charadriidae. Der Kiebitz ist einer der größten Caradridianer mit einer Größe von etwa 28 bis 31 cm und einer Flügelspannweite von bis zu 90 cm. Die Farbe der oberen Teile ist schwärzlich mit lila schillernden Reflexen ...
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