Mit einem Schreiben und einem technischen Dokument, das in den letzten Wochen an die zuständigen regionalen Institutionen versandt wurde, Federcaccia Kalabrien ist zurückgekehrt, um die Aktualisierung der provinziellen Wildtierjagdpläne und die Ausarbeitung des regionalen Wildtierjagdplans voranzutreiben.
Federcaccia Calabria bekräftigte nicht nur nachdrücklich, dass die Planung in kürzester Zeit definiert werden muss, sondern übermittelte auch ein vorläufiges Dokument, das in technischer Zusammenarbeit mit dem Studien- und Forschungsbüro des FIdC entwickelt wurde und in dem es eine Reihe von Elementen vorlegte, die es in Betracht zieht von besonderer Bedeutung sind und die vom PFVR in Vorbereitung für notwendig erachtet werden.
FIdC betont zunächst, dass das allgemeine Ziel der Planung die strategische Positionierung des PFV in einem Kontext nachhaltiger Entwicklung sein muss, der die notwendige Eindämmung problematischer Arten berücksichtigt, aber auch die Stärkung und Wiederherstellung der Lebensräume von Arten in Schwierigkeiten, Wiederbevölkerung, Wiederansiedlung und nachhaltige Nutzung von Umweltressourcen sowie die Bedeutung der aktiven Rolle der kalabrischen Jägergemeinschaft.
Darüber hinaus sieht und schlägt das Dokument Folgendes vor:
Dass bei der Berechnung der agro-forstwirtschaftlich-pastoralen Fläche alle bewirtschafteten Flächen, einschließlich der Straßen, strikt ausgenommen werden, rechnen alle Flächen aus den unterschiedlichsten Gründen mit einem Jagdverbot. Die Notwendigkeit, im PFVR die Überdehnung von Schutzgebieten zu berücksichtigen, wie sie durch die Beratung der 2003 ad hoc eingesetzten Regionalen Fachkommission festgestellt wurde und bereits zu dem Zeitpunkt mit 31% festgestellt wurde! (inzwischen weiter erhöht) deutlich über der Obergrenze von 57 %, wie sie stattdessen in Art. 24, Absatz 5, Buchstabe a) des Regionalgesetzes Nr. 2/9. Aus diesem Grund wurde nochmals nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die Neuplanung keine Sperrgebiete oder Gebiete mit jagdlichen Einschränkungen „identifizieren“ oder „konstituieren“ sollte, wie dies bei der Inzidenzbewertung zu den Jagdkalendern der letzten zwei Jahre der Fall war In vielen Gebieten des Natura 1996-Netzes wurde zu Unrecht ein Jagdstopp verhängt.
Die Stärkung der positiven sozialen Rolle, die der Jäger als Teil der vom PFVR skizzierten Strategien aktiv spielen kann, bei der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wildtieren und Lebensräumen, bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt, bei der Eindämmung problematischer Wildtiere und insbesondere von Fremden Arten, bei der Verhütung von Waldbränden, in der aktiven Rolle als Umweltwächter zum Schutz der natürlichen Umwelt und insbesondere der biotischen Komponenten.
Die Prognose der Nutzung der Jagdwelt auch bei der Verwaltung der Gebiete des Natura2000-Netzwerks, nicht beschränkt auf diejenigen, an denen Jagdaktivitäten durchgeführt oder Kontrollmaßnahmen durchgeführt werden. Unter Berücksichtigung, dass der Hauptzweck der Verwaltung von Natura-2000-Gebieten die Erhaltung natürlicher Lebensräume und deren Wiederherstellung dort ist, wo sie verschwunden oder geschädigt sind. Daher kann die Jagd innerhalb einiger Gebiete angemessen reguliert werden, jedoch ohne absolute Verbote. Es wurde auch gefordert, dass die Folgenabschätzung jede „ideologische Position“ vermeidet, die darauf abzielt, menschliche Aktivitäten wie die Jagd zu verbieten oder sie auf unmotivierte Weise einzuschränken, wodurch der Hauptzweck des Natura 2000-Netzwerks, nämlich der Schutz von Lebensräumen, gestärkt wird.
Die Bewirtschaftung wandernder ornitischer Arten, die der Jagd unterliegen, basiert auf wissenschaftlich validen Daten, die sich auf die regionale Realität beziehen, auch durch die im Auslegungsleitfaden der Vogelschutzrichtlinie in Absatz 2.7.10 vorgesehene Möglichkeit für die Regionen, vom nationalen Schlüssel abzuweichen Konzepte zur Festlegung der Öffnungs- und Schließdaten der Jagd auf jagdbare Vogelarten.
Wildschweinmanagement, inspiriert von authentischen, angemessenen und aktualisierten Planungskriterien mit dem Hauptziel der nachhaltigen Bewirtschaftung der Populationen und der Achtung der herausragenden Bedürfnisse zum Schutz der landwirtschaftlichen und tierischen Produktion, auch im Hinblick auf die Notwendigkeit der Prävention der Afrikanischen Schweinepest durch einen spezifischen Regionalplan, wie im jüngsten Gesetzesdekret vom 17. Februar 2022, Nr. 9, vorgesehen. XNUMX. Federcaccia zu diesem Thema wird der Region ein spezielles „Pilotprojekt“ zusenden, das durch eine vorläufige Analyse des Potenzials und der Probleme, der technisch-faunalen und organisatorischen Aspekte im Lichte der derzeit verfügbaren Dokumentation und mit dem Ziel erstellt wurde Aufbau eines Systems Implementierbarer Informationen und einer digitalisierten Datenbank.
Ein überarbeitetes Modell für das Management von Feldhasenpopulationen und anderen Arten von sesshaftem Kleinwild, Pläne für die Einführung von Wildtieren entsprechend der Art und der Eignung des Territoriums und vor allem ein Interventionsplan zur Wiederherstellung und Verbesserung natürlicher Lebensräume und für die Vermehrung von Wildtieren, deren vorrangiges Ziel die Arten sind, die nationalen und internationalen Bewirtschaftungsplänen unterliegen. Diese Aktivitäten in Bezug auf die Wiederherstellung von Lebensräumen müssen in erster Linie die territorialen Jagdgebiete einbeziehen und Maßnahmen betreffen, sowohl im jagdbaren Gebiet als auch in Schutzgebieten mit der Suche nach finanziellen Ressourcen im Rahmen des EPLR oder in spezifischen regionalen Fördermitteln und in den Fonds des ATC.
Orientierungs- und Koordinierungsmaßnahmen mit regionaler Waldplanung in Synergie mit der Nationalen Waldstrategie (SFN), der EU-Waldstrategie 2030 und der Europäischen Biodiversitätsstrategie 2030. Der PFVR muss eine synergetische nachhaltige und proaktive Waldbewirtschaftung fördern, die das Naturkapital und das Ökosystem stärkt Leistungen des regionalen Waldkomplexes und erhält gleichzeitig die Vielfalt der Lebensräume durch die Erhaltung von Ökotonen und Freiflächen in Waldgebieten (Operationelle Aktion A.4, Unteraktion A.4. g des SFN). Diese Maßnahmen könnten sich sowohl positiv auf die Artenvermehrung von Kleinwild als auch von anderen Zugvogelarten auswirken, mit weitreichenden positiven Auswirkungen auf die Biodiversität.
Kontrollpläne für problematische Arten wie Wildschweine, Füchse, Rabenvögel und auch andere Arten wie Stare, Halsbandtauben, gebietsfremde Arten usw. aufgrund ihrer Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion, Fauna, Biodiversität und Verkehrsunfälle. eingehende Diskussion sowohl der Auswirkungen als auch der Präventionsmaßnahmen. Es wird betont, dass der PFVR auch die regelmäßige Abhaltung von Schulungen für Koadjutorjäger in jeder Provinz vorsieht, um die effektive und rechtzeitige Umsetzung der Kontrollpläne zu ermöglichen.
Die Bereitstellung von Aufstockungs- und Fanggebieten, die mit dem Ziel organisiert und verwaltet werden, ein wirklich integriertes System von Wildtierinstituten zu schaffen, so dass die lokalen Populationen der einzelnen Arten in der Lage sind, miteinander zu interagieren und so eine einzige große Population im Gleichgewicht zu bilden Umwelt über weite Gebiete.
Definition einer spezifischen Disziplin bei der Ausarbeitung des PFVR für Hundetrainingsgebiete und für Hunderennen und -prüfungen, sowohl in der Form ohne Tötung als auch mit der Möglichkeit der Wildtötung.
Festlegung bei der Erstellung des PFVR der Spezifikation mit den Kriterien für die Auszahlung von Entschädigungen für Wildschäden sowie der Präventionsmaßnahmen, einschließlich der zeitnah zu aktivierenden Wildabwehrmaßnahmen.
Prognose der Aktivierung spezifischer Wildtier-, Jagd- und Managementdatenbanken, die in jeder Provinz digitalisiert werden.
Analyse der Probleme und Aufgaben der Aufsichtsbehörden allgemein (institutionell und ehrenamtlich) im Rahmen der Aufsicht und Bekämpfung von Jagddelikten.
Dies sind einige der Themen von besonderem Interesse, die das FIdC Calabria als notwendig erachtete, um einen konstruktiven Beitrag zum Entwurf des PFV zu leisten, wobei weitere Bewertungen und Empfehlungen vorbehalten bleiben. Es wird gehofft und wiederholt, dass es notwendig ist, in der aktuellen Phase eine effektive Interaktion mit der Region und dem verantwortlichen Unternehmen zu aktivieren (aufgrund der Tatsache, dass die Gemeinschaft der Bürgerjäger die soziale Komponente darstellt, die am meisten am erfolgreichen Ergebnis der Jagd interessiert ist Planung läuft), noch vor Beginn der im SUP-Verfahren vorgesehenen Phasen der Stakeholder-Konsultation (Fidc Kalabrien).