Am Samstag, den 22. Oktober, begrüßte eine wunderschöne Sonne die große Gruppe von Jägern aus Blaser Club Italien für die erste Wildschweinjagd der Saison 2016-2017. Die Einladung erschien schon seit einiger Zeit auf der Facebook-Seite des Clubs, und der fleißige Präsident Francesco Giordano versäumte es nicht, die Mitglieder an den schicksalhaften Termin zu erinnern. Unter Ablehnungen, Verleumdungen und Bestätigungen in letzter Minute strömten viele Menschen zu diesem lang erwarteten Ereignis. In der herrlichen Umgebung des Montozzi-Anwesens in der Provinz Arezzo fand eine wirklich beeindruckende Jagd statt, bei der es um die Zahl der eingesetzten Pfähle ging: 108, zu denen noch die zahlreichen Canai hinzukommen. Giuseppe Arangio war für die heikle Organisation und Logistik zuständig. Die aus vielen Regionen des Stiefels angereisten Jäger verfügen alle über einen bemerkenswerten Jagdlehrplan und eine gewisse Anzahl von Erneuerungen des PDA, doch die Empfehlungen des Präsidenten und der Dekalog des „guten Postboten“ waren das Leitmotiv des Freitagsessens in Poggio Molina und der morgendlichen Versammlung im Jagdschloss.
Erfahrene Jäger und Wildschweinjäger, die Blaseristi, aber was wäre ohne die Hilfe des I Butteri-Teams aus Ponticino möglich gewesen? Unter der Führung von Gabriele Ferri halfen die legendären Butteri bei der Jagd und waren mit ihren Hunden der „deus ex machina“ des Tages. Lose Hunderudel in mehreren Schichten sorgten stundenlang für spannende Hunde. Die zahlreichen im Witz anwesenden Wildschweine machten den Hunden und Canai das Leben schwer, verletzten einige Hilfstiere und ließen sich nicht von ihren undurchdringlichen Wildtieren abbringen. Die Arbeit der Hunde und ihrer Hundeführer war meisterhaft und bescherte vielen Gästen viel Spaß. Die glücklichsten Postämter haben viele Tiere vorbeikommen sehen, von denen viele getötet wurden, ganz zu schweigen von den zahlreichen unvermeidlichen und (seien wir ehrlich) schönen Bratpfannen!
Am Ende des Tages, der mit dichtem Nebel begann, lagen 28 Wildschweine unter der typischen Arezzo-Sonne auf dem Boden, scheu und scheu wie seine Bewohner am Anfang, warm und einladend nach einem kleinen Kennenlernen … Die Familie der Blaser Club So feierte er in feierlicher und freundschaftlicher Atmosphäre seine erste Wildschweinjagd. Freundschaften, die oft durch „Likes“ und „Tags“ entstehen, die aber, erwärmt durch das Feuer der Leidenschaft für die Jagd, zu tiefen und manchmal brüderlichen Bindungen geworden sind. ©Foto Vinzenz Frascino.