Große Anerkennung im Ausland
Nach der glücklichen slowenischen Erfahrung wurde dieses Jahr eine Evaluierungskommission der italienischen faunistischen Biometrie-Akademie in den Kanton Tessin eingeladen, ein klares Zeichen dafür, dass die italienische Organisation auch im Ausland weiterhin Konsens und Bewunderung findet. Dank der guten Beziehungen, die das Mitglied Pierangelo Duci mit den Jägern des Kantons pflegt, ist der Nationale Alpenverband (UNCZA) warb im März für die Veranstaltung in Olivone-Blenio. Auf Befehl des Kommissionspräsidenten Luigi Gasperi hat eine große Gruppe CIC-zertifizierter Vermesser, unter denen wir der Kürze halber nur die CCMs Sandro Flaim und Gianfranco Giuglar erwähnen, 42 Trophäen gemessen: 18 Hirsche, 5 Rehe, 8 Steinböcke und 10 Gämsen und ein Wildschwein, das größtenteils repräsentativ für die lokale Tierwelt ist.
Lob und Wertschätzung
Die vorgefundene Qualität lässt sich anhand der verliehenen 10 Gold-, 4 Silber- und 11 Bronzemedaillen gut nachvollziehen. Während die Kommission in der Kunst des Messens das Lob und die Anerkennung der örtlichen Organisatoren und Jäger erhielt, waren die italienischen Messmesser von der Teilnahme ganzer Schulgruppen, die die Ausstellung besuchten, beeindruckt, was bezeugt, wie in diesem hochzivilisierten Land die Probenahme ein integraler Bestandteil ist Leben in den Tälern ohne die Vorurteile, die uns in unserem eigenen Leben plagen.
Eine unumgängliche kulturelle Gelegenheit
Eine Aktivität wie die anderen, die perfekt in das soziale Gefüge eingefügt ist, auf bewährte Weise durchgeführt wird und durch weit verbreitete Gesetze geregelt ist. Für die Jüngeren eine unumgängliche kulturelle Gelegenheit, die Arten der Gegend aus nächster Nähe kennenzulernen, die sonst nur aus großer Entfernung und flüchtig zu erreichen wären. Es bleibt zu hoffen, dass diese glückliche Erfahrung auch in den kommenden Jahren anhält, wie wir aus den Sympathiebekundungen unserer Schweizer Jägerkollegen entnehmen können (Quelle: FIDC).