Gewöhnliches Recht
Am 31. Oktober wurden regulatorische Änderungen im lombardischen Regionalgesetz eingeführt in Jagdangelegenheiten durch Änderungen des sogenannten Ordinary Law. Vielen Dank an die gesamte Mehrheit, die sie unterstützt hat, insbesondere aber an die Regionalräte, die sie als Unterzeichner vorgestellt haben, allen voran Floriano Massardi und Carlo Bravo, Präsident und Vizepräsident der VIII. Kommission, und an Ratsmitglied Beduschi, der die Bedeutung und Angemessenheit erkannt hat über bestimmte Änderungen und gab schließlich auch seine positive Stellungnahme ab. Eines ist vor allem sehr wichtig: Absatz 25 septies wird in Artikel 5 eingeführt. Nun wird es keine Unsicherheiten und Ungleichheiten mehr darüber geben, welche festen Standorte VINCA unterliegen sollen: Es handelt sich ausschließlich um solche innerhalb der Natura-2000-Gebiete und in einem Umkreis von 100 Metern um diese.
Riesige Vereinfachung
Nicht mehr 1000 Meter wie in Bergamo oder gar ohne Distanzbegrenzung und im Ermessen der Verantwortlichen wie in Lecco rund um Pian di Spagna. Eine sehr wichtige Regel, die seit einiger Zeit vor allem von FIDC und ANUU unterstützt wird, die sich bereits mit dem Stadtrat zusammen mit Stadtrat Zamperini getroffen haben, um das Problem anzusprechen: Die neue Bestimmung wird zu einer enormen Vereinfachung (auch für die Parkbehörden) und einer erheblichen Geldersparnis führen Sowohl für Jäger als auch für Organisationen, die keine Zeit und Ressourcen verschwenden müssen, um Praktiken zu vermeiden, die völlig unvernünftig und in keinem Verhältnis zu ihrem eigentlichen Ziel stehen. Anschließend wurden weitere Änderungen an den Artikeln 25, 27 und 33 vorgenommen, die weitgehend akzeptabel und anerkennenswert waren. Zunächst wurde klargestellt, dass der Antrag auf Erneuerung einer Absteckung bzw. auf Übernahme rechtzeitig ist, wenn er nicht bis zum letzten Tag des Bezugsjahrzehnts, sondern bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem er abläuft, gestellt wird: diese Änderung Schluss mit Schikanen, die in bestimmten örtlichen Ämtern praktiziert werden.
Jagd von einem provisorischen Stand aus
Anschließend wird die Möglichkeit geklärt, verwundetes Wild in festen Gewässerabsteckungen im gesamten Gewässer und in dem durch die bereitgestellten (nicht verbindlichen) Tabellen abgegrenzten Gebiet zu bergen. Es wird klargestellt, dass bei der Jagd von einer vorübergehenden Absteckung aus auf einem Gelände, auf dem andere Formen der umherziehenden Jagd verboten sind, die Suche und Bergung verletzter Tiere im Umkreis von 200 Metern um die Absteckung auch in Jagdhaltung weiterhin zulässig ist. Die Möglichkeit zur Errichtung neuer fester Jagdposten besteht auch in den am stärksten geschützten Alpengebieten, allerdings mit verbindlicher Stellungnahme des zuständigen Alpenbezirks. Für Jäger aus festen Einsätzen, die Mitglieder eines ATC oder eines Lombard CAC sind, besteht die Möglichkeit, Einsätze in anderen ATCs oder CACs zu registrieren, ohne unbedingt Mitglied zu sein oder zu werden.
Live-Rückrufe und mehr
Schließlich wurden die mit den zuständigen Ministerien vereinbarten Änderungen an Artikel 26 des Regionalgesetzes 26/93 endlich vorgenommen, sodass das Anwendungsverfahren der neuen Gesetzgebung zur Kennzeichnung von Lebendzuchtaufrufen endlich beginnen kann. Das Engagement der vorschlagenden Ratsmitglieder war wirklich lobenswert und das Ergebnis, das nach intensiven Diskussionen, Verfeinerungen, Anpassungen und dem Verzicht auf andere Änderungsanträge erzielt wurde, führte zu einem sicherlich bemerkenswerten Ergebnis. Es besteht jedoch die Hoffnung, dass der interprovinziale bzw. regionale Tisch, der vom Regionalrat von Bergamo, Pietro Macconi, unterstützt und gefördert wird, zu einer präventiven Diskussion über die vorgeschlagenen Änderungen in Jagdangelegenheiten wird, die für die Ausarbeitung von Vorschlägen nützlich ist, die alle Aspekte berücksichtigen territoriale Bedürfnisse und die Konsequenzen bestimmter lexikalischer Entscheidungen bei der Erstellung von Regulierungstexten und schenkt allen Formen der Jagd gleichermaßen Aufmerksamkeit (Der Regionalpräsident von Federcaccia Lombardia – Lorenzo Bertacchi).