Die Konfrontation mit dem Gemeinderat
In den letzten Monaten traf sich Alessandro Beduschi, Landwirtschaftsrat der Region Lombardei, mit den Bürgermeistern der Berggemeinden Valli del Lario und Ceresio sowie Lario Intelvese, um eine Bestandsaufnahme des Themas zu machen Rehe und Wildschweine. Das Problem ist in diesen Gebieten tief verwurzelt und die Region Lombardei hat dafür gesorgt, dass die umgesetzten Lösungen wirksamer sind (insbesondere durch die Intensivierung der Emissionsminderungspläne).
Schweinepest und verwüstete Felder
Auch bei Wildschweinen müssen die Probenahmen intensiviert werden, um die Notlage durch die Afrikanische Schweinepest einzudämmen. Ziel ist es vor allem, den Bauern und Züchtern vor Ort zu helfen, deren Felder und Wiesen durch Huftiere beschädigt und buchstäblich auf den Kopf gestellt werden.
Pian von Spanien
In Bezug auf Hirsche schließlich ist das Problem numerischer Natur. Eines der am stärksten betroffenen Gebiete ist das Naturschutzgebiet Pian di Spagna, wo die Zahl dieser Tiere etwa 500 beträgt, ganz zu schweigen vom Naturschutzgebiet Lago di Piano, in dem es Hunderte weitere Tiere gibt. Die bisher umgesetzten Rückzugspläne haben sich als unzureichend erwiesen und müssen daher ohnehin intensiviert werden.