Das Dekret, veröffentlicht im Amtsblatt, ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Umweltministerium und das Ministerium für Landwirtschaftund wurde mit dem Ziel geschaffen, die Wildtierpopulation auf ausgewogene Weise zu verwalten und einzudämmen. Jäger, Grundbesitzer und Auftragnehmer werden von den Regionen ermächtigt, zu bestimmten Jahreszeiten einzugreifen und Arten zu töten, die als gefährlich gelten. und trägt so zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Ökosysteme bei.
Einer der wichtigsten Aspekte des Dekrets ist die Delegation an die einzelnen Regionen und autonomen Provinzen, um zu entscheiden, welche Arten zu welchen Jahreszeiten abgeholzt werden sollenDies ermöglicht einen personalisierten Ansatz, der an die spezifischen lokalen Bedürfnisse angepasst ist. Dies ermöglicht Ihnen eine Adoption gezielte Strategien zur Schadensbegrenzung einiger Arten zur heimischen Flora und Fauna e landwirtschaftliche Nutzpflanzen schützen durch das Eindringen von Wildtieren.
BesondersDas Wildschwein wurde als einer der Hauptfeinde der Ruhe in bewohnten Orten und der Sicherheit der Menschen identifiziert und ist häufig die Ursache für Verkehrsunfälle. Daher ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um seine Präsenz zu reduzieren und gefährliche Situationen zu verhindern.
Die vom Höheren Institut für Umweltschutz und Forschung verarbeiteten Daten (ISPRA) deuten auf eine Verbesserung des Erhaltungszustands des Wolfes hin und eröffnen damit die Möglichkeit, das im Aktionsplan von 2002 enthaltene vollständige Verbot von Ausnahmen von seiner Entfernung zu überwinden. Dies bedeutet, dass Jagdeingriffe kontrollierter und gezielter durchgeführt werden können, um das Gleichgewicht zwischen den Wildtieren zu wahren und Ökosysteme.
Für Landwirte bietet das Dekret einen wichtigen Schutz vor Eingriffen und Schäden durch Wildtiere in Nutzpflanzen. Die Zunahme der Wildtierproben und der Eingriff bei Weibchen und jungen Exemplaren können dazu beitragen, die Verbreitung einiger Arten zu begrenzen und Schäden an Nutzpflanzen zu reduzieren.
Hervorzuheben ist, dass sich der Erlass nicht nur an private Jäger richtet, sondern auch an öffentliche Betreiber, Tierärzte, spezialisierte Unternehmen und Grundbesitzer, nach Teilnahme an einem von ISPRA geleiteten Schulungskurs. Dadurch wird sichergestellt, dass die Jagdaktivitäten verantwortungsvoll und unter Berücksichtigung des umliegenden Ökosystems durchgeführt werden.
Was die Kritik an der Lebensmittelsicherheit und dem Bleigehalt in in Supermärkten verkauftem Wildfleisch betrifft, so macht das Dekret Vorschläge für die Verwendung ungiftiger Geschosse und zeigt damit einen sorgfältigen und bewussten Ansatz beim Jagdmanagement und der Lebensmittelsicherheit.
IZusammenfassend stellt sich das „Libera Caccia“-Dekret als nützliche und begründete Bestimmung für den verantwortungsvollen Umgang mit Wildtieren in Italien dar. Die Delegation in die Regionen ermöglicht die Anpassung von Interventionsstrategien, den Schutz der biologischen Vielfalt und der lokalen Ökosysteme und schützt gleichzeitig die Interessen der Landwirte. Wenn die Jagd nachhaltig und verantwortungsvoll betrieben wird, kann sie dazu beitragen, ein Gleichgewicht zwischen der Tierwelt und der umgebenden Umwelt sicherzustellen.
Während die Kritik von Tierschützern gehört und berücksichtigt werden muss, Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Zusammenleben von Mensch und Tier einen ausgewogenen Ansatz erfordert, der die Bedürfnisse beider Parteien berücksichtigt.