Neue Regelung
Die Ausbreitung von Wildschweinen in Italien mit konkreten und vorbeugenden Maßnahmen bekämpfen Emilia Romagna, der Regionalrat Massimiliano Pompignoli reichte „ein Paket von Bemerkungen zur neuen Verordnung über Huftiere ein, die vom Bonaccini-Rat umgesetzt wird“.
Abwechslung nötig
„Der Wildschweinnotstand ist ein echter Notfall“ – erinnerte sich Pompignoli – „dem Eindringen dieser Tiere in die urbanen Kontexte unserer Städte sind keine Grenzen mehr gesetzt.“ In den letzten Tagen hat in Bologna ein großes Wildschwein das Fenster des Forschungszentrums Codivilla Putti des Rizzoli-Instituts eingeschlagen. Es ist klar, dass auch an dieser Front ein wichtiger Tempowechsel erforderlich ist, mit mutigen Eindämmungsmaßnahmen fernab jeglicher Tierrechtslogik. Die Vorschläge aus der Verbandswelt, die wir Stadtrat Alessio Mammi vorgelegt haben, sind sinnvoll und einschneidend. Ich habe mehrfach betont, wie wichtig es ist, den Schießbetrieb mit 9 Jägern und 2 Führern mit entsprechenden Begrenzern und den Jagdbetrieb ab 12 Teilnehmern zu ermöglichen.“
Jagdkalender 2024-2025
Anschließend kommentierte Pompignoli „den neuen Jagdkalender, an dessen Vorlage die Region der Kommission arbeitet. Wir können nicht weiterhin so tun, als sei das emilianische Gebiet morphologisch dasselbe wie das der Romagna. Die Verabschiedung eines einzigen Plans stellt in vielerlei Hinsicht eine Einschränkung und Bestrafung für beide Gebiete dar, die im Bewusstsein der tiefgreifenden Vielfalt, die diese Gebiete kennzeichnet, mit gleichen Regeln für alle umgehen müssen“ (Quelle: Pressebüro der Lega Romagna).