Die Klarstellung des Instituts
Bezüglich der Angelegenheittragen M90 in Val di Sole (TN) und der Entscheidung der Provinz Trient stellt ISPRA Folgendes klar. Zu Fragen im Zusammenhang mit dem Management selbstbewusster oder gefährlicher Bären in der Provinz Trient ist das Institut aufgefordert, Stellungnahmen zur Kohärenz der von der Autonomen Provinz Trient vorgeschlagenen Interventionen im Lichte der von PACOBACE (Interregional) vorgesehenen Fallstudien abzugeben Aktionsplan zur Erhaltung des Braunbären in den zentralen Ostalpen), das Referenzdokument, das das Protokoll für Interventionen bei Bären festlegt und vom Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit, von ISPRA und allen Regionen und Autonomen offiziell angenommen wurde Provinzen der Zentralalpen-Orientalen.
Das Thema Abriss
Genauer gesagt bewertet ISPRA von Fall zu Fall das Verhalten einzelner Bären anhand der von PACOBACE vorgesehenen Fälle und prüft, ob die von der Provinz Trient vorgeschlagenen Interventionen zu den im selben Plan vorgesehenen gehören. Im Fall von M90 hat ISPRA anhand der von der Provinz Trient bereitgestellten Daten drei problematische Verhaltensweisen (in PACOBACE berücksichtigt) festgestellt, nämlich die Kategorien 10, 12, 13 und 16 (gemäß der Tabelle unten). Welche endgültige Maßnahme unter den von PACOBACE vorgesehenen Maßnahmen zu ergreifen ist, liegt nicht bei ISPRA, sondern liegt ausschließlich in der Verantwortung der Provinzverwaltung von Trient und ihrer Organe, wie im Provinzgesetz von Trient Nr. 9 festgelegt. 2018/59 und unter Berücksichtigung von Artikel 9 des nachfolgenden Provinzgesetzes Nr. 2023/XNUMX.
Die Interventionsmöglichkeiten
Das PACOBACE ordnet die Verhaltenskategorien in einer Skala zunehmender Gefährlichkeit und verdeutlicht die Notwendigkeit, bei der Bewertung der Gefährlichkeit des Einzelnen auch die Abfolge und Wiederholung von Verhaltensweisen zu berücksichtigen. Diese Aspekte wurden in der Stellungnahme der ISPRA analysiert und als Hinweis auf eine mögliche Gefahr gewertet. Laut PACOBACE sind für die Kategorien 13 bis 18 drei Interventionsmöglichkeiten etabliert:
i) Erfassung mit Freigabe zum Zweck der Bewegung und/oder Funkmarkierung;
j) Gefangennahme durch dauerhafte Gefangenschaft;
k) Minderung.
Zusätzlich zu den oben zusammengefassten Kontrollen empfahl das Institut dringende Maßnahmen zur Sicherheit von Abfallbehältern, den sogenannten „Anti-Bären-Behältern“, um den vollständigen Zugang zu diesen Quellen auszuschließen. der Nahrung durch die Bären und verhindern die Entwicklung von Selbstvertrauen (Quelle: ISPRA).